Angst und Panik Therapie – Bettina Brückelmayer, MSc

Angst und Panik sind sehr starke Gefühle, welche sehr über­flu­tend sein können und sehr bedroh­lich wirken. Sym­ptome wie Herz­klopfen, Schwä­che­ge­fühl, bis hin zu Kon­troll­ver­lust oder Todes­angst können auf­treten. Manchmal gibt es aus­lö­sende Situa­tionen, manchmal drängen sie sich Angst und Panik völlig unan­ge­kün­digt auf.

Oft treten sie auch in Form spe­zi­fi­scher Pho­bien zutage. Cha­rak­te­ris­ti­scher­weise werden Situa­tionen oder Objekte gemieden. Ver­mei­dung stellt in einer The­rapie gegen Angst jedoch nie den Weg dar. Es gilt die Ängste schritt­weise zu über­winden. Die Vor­ge­hens­eise bei einer The­rapie gegen Angst pas­siert suk­zes­sive und anhand spe­zi­eller the­ra­peu­ti­scher Techniken.

Die in einer The­rapie gegen Angst und Panik erlernten Tech­niken, werden von Ihnen nach und nach in realen Situa­tionen erprobt, so lange bis eine Inte­gra­tion des neuen Ver­hal­tens bzw. Erle­bens erfolgt ist.

Laufe vor einem Gespenst fort, und es wird dich ver­folgen. Gehe auf es zu, und es wird ver­schwinden.“ (Altes iri­sches Sprichwort)

Was ist Angst?

„angus­tiare“: Enge, Enge der Brust
Angst stellt eine pri­märe Emo­tion dar, sie ist ein Gefühls­zu­stand und ist auf die Zukunft gerichtet. Sie ist ein not­wen­diger Anteil im Leben, der einen Schutz in Gefah­ren­si­tua­tionen dar­stellt. Sie ist eine bio­lo­gisch sinn­volle kör­per­liche Akti­vie­rung im Sinne eines ange­bo­renen Über­le­bens­in­stinkts, genauso wie in der Tierwelt.

Angstsymptome

Angst und Panik
Um Ihre Angst in der The­rapie zu behan­deln oder Ihre Panik­at­ta­cken in Griff zu bekommen, werden Sie mir zunächst Ihre kör­per­li­chen Sym­ptome erläu­tern. Diese können Fol­gende sein:
Herz­klopfen, Erre­gung, Zit­tern, Übel­keit, Ersti­ckungs­ge­fühle, Mund­tro­cken­heit sowie Zusam­men­ge­schnürt­sein im Mund und Rachen, Beklem­mung in der Brust, Hyper­ven­ti­la­tion, Mus­kel­ver­span­nung, Ver­zweif­lung, Harn- und Stuhl­drang, Atemnot, Gereizt­heit und Angriffs­lust, aus­ge­prägtes Ver­langen zu weinen, Gefühle, dass der Magen sich senkt, Ver­langen davon­zu­laufen oder sich zu ver­ste­cken, Unwirk­lich­keits­ge­fühle, Taub­heits- und Krib­bel­ge­fühle, Gefühl des Weit-ent­fernt-Seins oder ohn­mächtig zu werden und umzu­fallen. Erleben Sie Angst und Panik über einen län­geren Zeit­raum, können Fol­ge­sym­ptome wie Müdig­keit, Depri­miert­heit, Lang­sam­keit oder Ruhe­lo­sig­keit, Appe­tit­lo­sig­keit und schlechter Schlaf mit schlechten Träumen eintreten.

Wir leben in einem Zeit­alter der Angst durch eine sich ständig wan­delnde Welt! Eine The­rapie gegen Angst bzw. Panik­at­ta­cken ver­hin­dert, dass sich eine Angst – und Panik­stö­rung manifestiert.

Die Arten der Angst- und Panikstörung

Panikstörung

Ohne sicht­baren Anlass ent­steht aus­ge­prägte Angst mit unmit­telbar auf­tre­tender vege­ta­tiver Sym­pto­matik wie Atemnot, Herz­rasen, Schwindel bis zur Todes­angst treten auf (Dauer in der Regel 10 bis 30 Minuten, aber auch 2 Minuten bis 2 Stunden). Inner­halb von Minuten stei­gert sich die Sym­pto­matik zum Höhe­punkt. Bei der Panik­stö­rung ent­wi­ckelt sich schnell eine Erwar­tungs­angst (Angst vor der Angst). Anzei­chen werden oft mit Herz­pro­blemen ver­wech­selt (früher bezeich­nete man die Stö­rung auf­grund der kar­dialen Sym­pto­matik als Herz­phobie oder Herz­angst­syn­drom). In Folge ent­steht häufig eine Angst vor der Angst.

In einer The­rapie, die Ihre spe­zi­fi­sche Angst in Fokus nimmt, erlernen Sie Tech­niken, um den Kreis­lauf der Angst und Panik zu durch­bre­chen. Sie lernen Ihre Ängste zu überwinden.
Behand­lung von Ängsten und Panik­at­ta­cken erfolgt in der Praxis Wien, St. Pölten und Kapelln.
Ängste zu über­winden ist eine große Her­aus­for­de­rung, macht sich jedoch bezahlt, zumal sie wieder an Lebens­qua­lität gewinnen.

Spezifische Phobie

Angst und Panik vor dem Fliegen
Die Angst bezieht sich auf ein Objekt und ver­ur­sacht erheb­li­ches Leiden. Die pho­bi­sche Situa­tion wird gemieden. Die Per­sonen erkennen, dass ihre Angst unbe­gründet und über­trieben ist.
Häufig treten fol­gende Ängste auf:

  • Angst vor Tieren (Zoo­phobie)
  • Angst vor Blut
  • Angst vor geschlos­senen Räumen (Klaus­tro­phobie)
  • Höhen­angst (Akro­phobie)
  • Flug­angst (Avio­phobie)
  • Anste­ckungs­angst
  • Angst pädophil/​homosexuell zu sein/​werden usw.

Tier­pho­bien beginnen meist in der Kind­heit, alle anderen können in jedem Alter entstehen.
In einer The­rapie, die Ihre spe­zi­fi­sche Angst in Fokus nimmt, erlernen Sie Tech­niken, um den Kreis­lauf der Angst und Panik zu durch­bre­chen. Sie lernen Ihre Ängste zu überwinden.
Behand­lung von Ängsten und Panik­at­ta­cken erfolgt in der Praxis Wien, St. Pölten und Kapelln.
Ängste zu über­winden ist eine große Her­aus­for­de­rung, macht sich jedoch bezahlt, zumal sie wieder an Lebens­qua­lität gewinnen.

Generalisierte Angststörung

Die gene­ra­li­sierte Angst ist eine über­trie­bene und unrea­lis­ti­sche Angst und Besorgnis all­ge­meiner oder beson­derer Lebens­um­stände. Die Angst bringt sich haupt­säch­lich zum Aus­druck durch Sym­ptome wie Zit­tern, Mus­kel­ver­span­nung, Span­nungs­kopf­schmerz, Ober­bauch­be­schwerden oder Ruhe­lo­sig­keit. Ebenso durch Atem­lo­sig­keit, Schwin­del­ge­fühle, Schwitzen, Schreck­haf­tig­keit, Reiz­bar­keit, Ein- und Durchschlafstörung.

In einer The­rapie, die Ihre gene­ra­li­sierte Angst in Fokus nimmt, erlernen Sie Tech­niken, um den Kreis­lauf der Angst und Panik zu durch­bre­chen. Sie lernen Ihre Ängste und Sorgen zu überwinden.
Behand­lung von Ängsten erfolgt in der Praxis Wien, St. Pölten und Kapelln.

Ängste zu über­winden ist eine große Her­aus­for­de­rung, macht sich jedoch bezahlt, zumal sie wieder an Lebens­qua­lität gewinnen.

Soziale Phobie

Die soziale Phobie zen­triert sich auf Situa­tionen, in denen der Mensch in Beob­ach­tung oder in der Auf­merk­sam­keit anderer steht. Die Angst wird über­trieben wahr­ge­nommen, ist meist auf ein nied­riges Selbst­wert­ge­fühl zurück zu führen und führt zu einen aus­ge­prägten Ver­mei­dungs­ver­halten. Furcht vor Kritik, Lächer­lich gemacht werden, Erröten, Ver­mei­dung von Blick­kon­takt und Zit­tern sind typi­sche Anzei­chen. Oft ent­steht ein aus­ge­prägtes Leid mit sozialem Rückzug.

In einer The­rapie, die Ihre Angst vor Situa­tionen, wo Sie im Mit­tel­punkt stehen in Fokus nimmt, erlernen Sie Tech­niken, um den Kreis­lauf der Angst und Panik zu durch­bre­chen. Sie lernen Ihre Ängste zu überwinden.

Behand­lung von Ängsten erfolgt in der Praxis Wien, St. Pölten und Kapelln.
Ängste zu über­winden ist eine große Her­aus­for­de­rung, macht sich jedoch bezahlt, zumal sie wieder an Lebens­qua­lität gewinnen.

Wird´s besser?
Wird´s schlimmer?
Fragt man alljährlich.
Seien wir ehrlich:
Das Leben ist immer lebensgefährlich.
(Erich Kästner)

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