Sexualtherapie in Wien, St. Pölten und Kapelln
Sexualtherapie für Frauen
Sexuelle Gesundheit ist für viele Frauen keine Selbstverständlichkeit und ein äußerst wichtiger Bestandteil psychischen Wohlbefindens.
Sexualtherapie für Männer
Sexuelle Probleme und Störungen gehören auch zu den häufigen psychischen Problemen bei Männern.
Sexualtherapie für Paare
Weil wenige Paare ihre sexuellen Bedürfnisse kommunizieren, macht sich früher oder später eine sexuelle Unzufriedenheit breit.
Hilfe bei Lustlosigkeit
Lustlosigkeit ist ein weitverbreitetes Phänomen in Beziehungen. Die Gründe hierfür können sehr vielfältig sein.
Hilfe bei Erektionsstörungen
In der Therapie gegen die Erektionsstörungen beim Mann oder bei der Frau wende ich ein spezielles Behandlungskonzept an.
Sexualtherapie bei Transidentität
Wenn Sie die Gewissheit haben, dem anderen Geschlecht anzugehören, so spricht man von Transidentität laut I CD-10.
Hilfe bei vorzeitigen Samenerguss
Beim vorzeitigen Samenerguss ist der Betroffene nicht in der Lage, den Zeitpunkt des Samenergusses zu steuern.
Hilfe bei Sexsucht
Bei der Sexsucht gerät das sexuelle Verhalten außer Kontrolle. Betroffene fühlen sich vom sexuellen Drang getrieben.
Online Sexualcoaching
Sexual-Online-Coaching bietet im Vergleich zur Sexualtherapie den Vorteil der täglichen Betreuung und intensiven Bearbeitung.
Sexualtherapie-Praxis für Frauen, Männer, Paare und Transsexuelle in Wien und Niederösterreich
Was passiert in meiner Sexualtherapie?
In einer vertrauensvollen Atmosphäre werden Sie die Möglichkeit haben ungezwungen über Ihre sexuellen Probleme und dem damit verbundenen Leidensdruck mit mir zu sprechen.
Zunächst schildern Sie mir in einem Erstgespräch von Ihrem Problem oder Anliegen. Anschließend werden wir ein realistisches Therapieziel festlegen. Gemeinsam erstellen wir einen Therapieplan, wo ich Ihnen Möglichkeiten erläutere, wie Sie ihr gewünschtes Ziel erreichen können.
Es erfolgt eine gründliche Exploration Ihres Problems hinsichtlich Häufigkeit, Intensität und erstmaliges Auftreten. In den darauffolgenden Sitzungen wird eine sorgfältige Sexualanamnese durchgeführt. Hier geht es sozusagen um ihre sexuelle Biografie, d.h. wie sich Ihre sexuelle Identität zunächst durch ihre Erfahrungen innerhalb der Familie und infolge durch alle weiteren Erfahrungen mit all ihren Partnern bzw. Partnerinnen gebildet hat. Ebenso geht es darum, wie Sie selbst mit Ihrem Körper umgehen, wie wichtig er Ihnen ist, wie gut Sie ihn kennen.
Definition der WHO von Sexueller Gesundheit
Sexuelle Gesundheit ist ein Zustand des körperlichen, emotionalen, mentalen und sozialen Wohlbefindens in Bezug auf die Sexualität und nicht auf das Fehlen von Krankheit, Dysfunktion oder Gebrechen.
Sexuelle Gesundheit erfordert einen positiven und respektvollen Zugang zu Sexualität und sexueller Beziehung, ebenso wie die Möglichkeit genussvolle und sichere sexuelle Erfahrungen zu erleben frei von Zwängen, Diskriminierung und Gewalt.
Um sexuelle Gesundheit erreichen oder beibehalten zu können, müssen die sexuellen Rechte aller Personen respektiert, beschützt und erfüllt werden.
Je nach Symptomatik ist es notwendig, dass zuhause Übungen durchgeführt werden, um die sexuelle Funktion wieder herzustellen. Diese Übungen führen sie alleine und/oder mit Ihrem Partner bzw. Ihrer Partnerin durch. In der Sitzung bekommen sie eine genaue Anleitung von mir, wie diese Übungen durchzuführen sind.
Eine Berührung oder Untersuchung durch mich findet nicht statt.
In der Therapiestunde werden diese Übungen einer genauen Analyse unterzogen. Je nach Symptomatik werden folgende Übungen angewandt:
- Sensate Focus Übungen nach Masters & Johnson
- Squeeze Technik und Teasing Technik
- Hegarstifttraining usw.
Im Fokus der Therapie steht immer der Patient als Experte für sich selbst. Gemeinsam mit meinem theoretischen Hintergrundwissen können wir den Weg zu ihrem gewünschten Ziel beschreiten.
Der Paradigmenwechsel in der Sexualität
Menschliche Sexualität sieht sich als ein Zusammenspiel von biologischen, psychologischen und gesellschaftlichen Faktoren. Diese widerspiegeln sich in sexuellen Verhaltensweisen.
Historischen Debatten über abnormale Sexualität folgte ein Paradigmenwechsel, der ungewöhnliche sexuelle Verhaltensweisen nicht mehr automatisch pathologisiert. Sexuelles Verhalten sieht sich nur dann als dysfunktional, wenn der Betroffene unter seinem Verhalten leidet oder andere zu Schaden kommen.
Einflüsse, die das sexuelle Empfinden behindern können
Verschiedenste Einflüsse können für eine Sexualstörung, die Störung des sexuellen Empfindens und der Lust, verantwortlich sein. Die Liste dieser möglichen Störenfriede ist lang:
- Einflüsse von außen
- Gefühle und Gefühlszustände
- sexuelle Hemmungen und Ängste
- Beziehungskonflikte und Stress
- Langeweile
- körperliche Probleme
- Medikamente
- Angst vor Misserfolg
- Konflikte in der Beziehung
- Gewalterfahrung und sexueller Missbrauch
- Negative Gedanken über Sexualität und die eigenen Fähigkeiten
Minderwertigkeitsgefühle, Versagensängste etc. können die Sexualität beeinflussen. Maladaptive Schemata (z.B. „Ich bin inkompetent“) generieren sich aus Erinnerungen, Emotionen, Körperempfindungen und Kognitionen. Diese Muster entwickeln sich hauptsächlich in der Kindheit und Jugend und hindern die erwachsene Person an der Erfüllung ihre Grundbedürfnisse, in diesem Fall der sexuellen Befriedigung.
Durch die sexuelle Liberalität herrscht im Vergleich zu den 1950er-Jahren Offenheit, die aber wiederum zu einem Leistungsdruck führen kann, für alle Geschlechter. Mithalten und sexuell zu funktionieren sind die Postulate an gute Liebhaber:innen in den Medien. Ein weiterer Aspekt, der Sexualität einschränken kann, bildet die Körperlichkeit. Ein schlechtes Körperbild kann die sexuelle Funktion maßgeblich beeinträchtigen.
Online Sexualcoaching
Sexual-Online-Coaching bietet im Vergleich zur Sexualtherapie den Vorteil der täglichen Betreuung und intensiven Bearbeitung.